Kein Weizenmehl im Haus? Kein Problem! Wir haben fünf alternative Mehlsorten gefunden, mit denen Sie weiterhin köstliche Brote, Kuchen und Muffins backen können.

Wer in letzter Zeit in den sozialen Medien unterwegs war, hat vielleicht mitbekommen, wie überall beeindruckende Sauerteigbrote und Bananenbrote in Hülle und Fülle gebacken werden. Backen ist zwar immer beliebter, aber das bedeutet auch, dass Weizenmehl knapp ist. Es kann frustrierend sein, so eine wichtige Zutat nicht zu finden, aber es bietet Bäckern auch die perfekte Gelegenheit, kreativ zu werden und alternative Mehlsorten auszuprobieren. Heutzutage gibt es eine große Auswahl an Weizenmehlen, und jede bietet die Möglichkeit, etwas Neues zu wagen. Bevor man damit loslegt, sollte man sich jedoch gut informieren. Sie verhalten sich nicht immer wie herkömmliches Mehl, und „weizenfrei“ bedeutet nicht automatisch „glutenfrei“. Aber mit etwas Kreativität – und Geduld – werden auch Sie im Handumdrehen köstliche Backwaren zaubern!
Kichererbsenmehl
Kichererbsenmehl ist in der indischen und nahöstlichen Küche weit verbreitet. Es hat einen nussig-erdigen Geschmack und ist reich an Protein, Ballaststoffen und Eisen. Man kann Kichererbsenmehl für herzhafte Pfannkuchen (in der Grillpfanne zubereitet ein köstliches Brunchgericht), Pizzaböden, Bhajis und Falafel verwenden.

Kokosmehl
Kokosmehl ist ein feines, pudriges Mehl aus getrocknetem, gemahlenem Kokosfleisch. Es ist reich an Ballaststoffen und Proteinen und hat einen leicht süßlichen Geschmack. Da es recht kompakt ist, benötigt man nur wenig davon, insbesondere weil es viel Feuchtigkeit aufnimmt. Mit Kokosmehl allein lässt sich beim Backen keine leichte, luftige Konsistenz erzielen. Daher empfiehlt es sich, es mit anderen Mehlsorten zu mischen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Kokosmehl eignet sich auch hervorragend als knusprige Panade für Meeresfrüchte – wer könnte schon zu einem Teller gebratener Garnelen in Kokoskruste Nein sagen?
Quinoa-Mehl
Quinoamehl ist nicht nur gesund, sondern auch ganz einfach selbst herzustellen. Rohe Quinoa einfach zehn Minuten rösten. Nach dem Abkühlen im Mixer zu Mehl verarbeiten. Damit lassen sich viele leckere glutenfreie Backwaren zubereiten, zum Beispiel herrlich saftige Muffins und perfekte Pfannkuchen . Außerdem ist es reich an Proteinen. Lecker und nahrhaft? Das lieben wir!
